Opis:
Die Tour beginnt an einem kleinen Parkplatz, auf der rechten Straßenseite, des Julierpasses. Von dort beginnt auch die Beschilderung des Weges zum Gipfel des Julier. Anfangs beginnt der Weg sehr steil und mündet dann auf ein erstes Plateau, von dem man dann direkt in die nächste steile Passage geführt wird. Nun führt der Weg auf eine kleine Anhöhe, um der kleinen Schlucht, unter der ein Bach durchfließt zu entgehen. Nachdem man die Anhöhe passiert hat, muss man wieder einige Meter absteigen und die 'Schlucht' kurz durchqueren. Von dort sind es nur noch wenige steile Meter bis zur Fuorcla Albana. Der Blick von dort aus, auf Sankt Moritz und in das Tal ist schon lohnenswert! Jetzt beginnt der ernsthafte Teil der Tour. Die ersten Minuten sind mehr oder minder nur Kraxelstellen, die dann mit Dauer immer anspruchsvoller werden. An den schwierigeren Stellen sind Metallketten, an denen man sich festhalten kann, angebracht. An manchen Stellen sind sehr schmale Grate zu passieren, an denen man ausreichend Schwindelfreiheit mit sich bringen muss. Desweiteren sind sehr viele, steile ausgesetzte Stellen dabei an denen man vorbei kommt. Dem vermeintlichen Gipfel, dem man sich nun immer schneller nähert, ist leider nicht das Ziel der Reise. Wenn man diesen Punkt erreicht hat, ist das Ziel aber schon zum greifen nah! Nun muss man noch einmal absteigen und wieder hinauf zum Gipfel des Piz Julier. Dort lag bei unserer Tour ziemlich viel Schnee, auf den wir nicht so ganz eingestellt waren und deshalb auch keine Steigeisen mit genommen haben. Somit war der letzte Teil für ein ziemlich mühsamer und langsamer Teil der Tour. Vom Gipfel aus, bietet sich ein herrliches Panorama ( bei uns leider nicht ganz so herrlich, da wir in den Wolken waren).