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Opis:
Der Monte Caplone mit seinem 'leichteren' und 'kürzeresten' Aufstieg von Storo. Wir fahren den Radweg bis zum Idrosee und den steilen Asphalt Uphill zunächst einmal nach Bondone, ein idyllisches Dorf oberhalb des Idrosees. Hier kann man sich beim Dorfbrunnen noch erfrischen und seinen Wasservorrat auffüllen (oder in der Bar noch auf 1 Espresso zukehren und Getränke kaufen) den bis zur Malga Alpo gibt es kein Wasser. Der Uphill zu dieser ist brutal steil und wir kämpfen uns bei schwüler Hitze tapfer hinauf. Nach 10,5 km/1060 Uphill-Hm erholen wir uns auf einer kurzen flacheren Passage zum Passo Grii, bevor es wieder heftig auf Schotterpiste zur Bocca die Cablone geht - einige Passagen machen wir wieder zu Fuß. Auf der Bocca di Cablone wechselt man auf die Gardasee-Seite und folgt der Militärpiste vorbei an zahlreichen Stellungen noch ein Stück bergauf und rollt schließlich bergab zur Malga Tombea mit dem Mt Caplone und der Bocca di Campei unser höchster Punkt in Sichtweite. Der Felsdurchgang - ein Dynamit-Trail - zur Bocca di Campei ist immer wieder aufs Neue für uns überaus beeindruckend. Als wir zum ersten Mal hier mit diesem unglaublichen Durchgang konfrontiert wurden, waren wir total erfurchtsvoll und voller Respekt - so furchteinflößend wirkte die Szenerie auf uns. Man trifft auch nur wenige Biker und Wanderer hier, total einsam, auch keine Zukehrmöglichkeiten, die Malgas sind rein privat. Je nach Verhältnissen - bei guten ist einiges fahrbar - diesmal schieben wir den grobschottrigen Sentiero in die Bocca di Campei. Die Glücksgefühle sind unendlich groß, wieder einmal haben wir diesen einzigartigen Uphill mit eigener Muskelkraft geschafft. Viele Male ist uns das schon gelungen, auch mehrmals von der Gardaseeseite - auch im Zuge unseres selbst kreierten Marathons mit 4000 UH-Hm/120 Km. Wir genießen den Augenblick und die Vorfreude auf den unglaublichen Höhentrail. Ausgesetzt aber meistens breit mit nur wenigen handtuchbreiten und auch absturzgefährdenden Passagen schlängelt sich der Trail bis zum 'nicht fertig gebauten Tunnel'. Hier müssen wir über den steilen Rücken unser Bike kurz aber heftig schieben. Ebenso steil geht es auf der anderen Seite kurz und heftig hinunter auf den Sentiero der ins Valle di Campo führt. Auf anfangs schmalen und grobschottrigen Pfad - mit traumhaftem Gardaseeblick - bald auf breitem Militärpfad schlängelt sich der Trail in Serpentinen durch die gigantische Felskulisse. Für uns immer wieder eine große Freude dieser fantastische Downhill - garniert mit ein paar Tunnels und im unteren Teil ein Flowtrail vom Feinsten! Bei der Bocca Lorina halten wir uns links (rechts geht es weiter zur Malga Lorina und ins Valle S. Michele). Ein kurzer steiler Schnapper und wir sind am Passo Valesina. Der Valesina Trail zur Malga Valesina ist etwas anspruchsvoller, hat ein paar knifflige Passagen und erfordert auch etwas Mut, nur wenige Passagen für uns zu Fuß. Zuletzt cruisen wir durch einen Wiesentrail in 3/4 m hohem Gras und genießen die wundervolle Atmosphäre bei der Malga Valesina - bis plötzlich einheimische Motorcrosser auftauchen und ihre Trailkünste am Valesinatrail bergauf demonstrieren. Ein unglaubliches Spettacolo! Wir setzen unseren Downhill durch das herrliche Valle di Lorina auf rassiger Schotterstraße und zuletzt auf Teerstraße fort und münden beim Ex-Forte Ampola in die Fahrstraße nach Storo - diese in 4 km zurück zum Ausgangspunkt. Für uns die schönste 'Caplone-Variante'!
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