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Opis: Das obere Lavanttal gehörte schon seit der Mitte des 11. Jahrhunderts dem Bistum Bamberg, das hier zum Schutz der reichen Gold- und Silberbergwerke einige Burgen errichtete. Die erste urkundliche Erwähnung von Reichenfels geht auf einen Streit über diese Silberbergwerke zwischen dem Bistum Bamberg und dem Kärntner Herzog Bernhard von Spanheim zurück. Dieser hatte 1227 die Burg Reichenfels besetzen lassen, um sich der Silbergruben zu bemächtigen. Nach der Einschaltung von Papst Gregor IX und Kaiser Friedrich II verzichtete der Herzog aber in einem Vertrag gegen eine Entschädigung von 1000 Mark Silber auf die Silbergruben sowie auf das „castrum Richenvelse“, das mit seinem bisherigen Lehensmann Wichard von Karlsberg wieder von den Bischöfen übernommen wurde.
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