Opis:
In einer auf den 30. Mai 1208 datierten Urkunde des Gurker Bischofs Walther von Vatz wird Eberhardus de Liubneke, ein Ministeriale des Erzbistums Salzburg, als Zeuge genannt. Dies gilt als der älteste urkundliche Hinweis auf Leobenegg. Im Jahr 1241 belehnte Graf Hermann II von Ortenburg Raspo von Friesach mit den Gütern aput Leubenek. Die Leubenegger pflegten enge Beziehungen mit dem Stift Millstatt. So schenkte etwa Wolfhar von Leubenegg im Jahr 1318 zum Seelenheil seines verstorbenen Vaters und des als Mönch zu Millstatt verstorbenen Bruders Alhart Güter in der Lonkk bei Kremsbrücken.